05.09.2024 09:17 kein Sarek

Seit gestern kreisen meine Gedanken immer um ein Thema, den Sarek Nationalpark, Europas „letzte Wildnis“. Der liegt hier nämlich quasi um die Ecke. Zudem ist dieser ganz weit oben auf meiner Bucketlist.

Aber schon im Vorfeld wusste ich, dass dies ein einzelnes Projekt ist, denn er ist relativ schwer bzw. weitläufig zugänglich. So ein Trip muss gut geplant sein.

„Der Nationalpark Sarek ist einer der unzugänglichsten Nationalparks Schwedens…“

Dazu gehört auch der Töfsingdalen und diesen habe ich bereits 2019 bezwungen unter Verlust mehrerer Katzenleben und einer Prise reinen Glücks.

Damit ich nicht auf dumme Gedanken komme muss ich also aus dieser Gegend verschwinden.

Dazu sind noch weitere Gründe hinzugekommen, die gegen den Sarek für dieses Mal sprechen:

  • ein Schuh ist seit der letzten Wanderung abgelaufen und somit rutschanfällig
  • das Gummi der Zeltstange ist gerissen
  • der Quilt (halber Schlafsack) reicht nicht aus für den Sarek
  • und zu guter Letzt, ohne meine geliebte Nalgene Trinkflasche würde alles nur halb so viel Spaß machen ;)

Ich denke diesmal funktioniert der Ausredenkatalog recht gut bzw. Vernunft vor Risiko.

6 Jahre immer ordentlich belastet, hat gut durchgehalten, trotz meiner Fehlstellung.